Dienstag, 26. Mai 2015

Gebratener Spargel

Heute präsentiere ich Euch meine liebste Zubereitungsart für Spargel.

Zunächst wie immer die Zutaten:

* weißer Spargel
* Butter
* Limettensaft
* Salz
* Pfeffer
* Zucker

Zur Zubereitung:

Der Spargel wird geschält, und die Enden abgeschnitten. Beim Schälen ist es bekanntermaßen wichtig, dass das wirklich sorgfältig passiert, denn Spargelfäden im Mund sind irgendwie unlecker und verderben den Genuss.

Beim Spargelkauf sagen Euch die Enden etwas über die Frische. Sind diese holzig und hart, liegt der Spargel schon ein paar Tage. Frischen Spargel könnt Ihr in ein feuchtes Handtuch geschlagen und in einen Gefrierbeutel gestekct ohne weiteres eine Woche im Kühlschrank aufbewahren.

Nun weiter in der Küche:

Beim Schmelzen der Butter habe ich festgestellt, dass ich die Pfanne durchaus eine Nummer größer hätte wählen können. Um den Platz in der kleinen Pfanne dennoch optimal zu nutzen, habe ich den spargel in Stücke geschnitten.

Zu der Butter kommen der Limettensaft, etwa 1/2 Limette in meinem Fall, etwas Zucker - Spargel liegt Zucker - ob dadurch Bitterstoffe verschwinden, wie man überall liest, weiß ich nicht, da ich kein Bitter schmecke. Außerdem etwas Salz. Alternativ geht auch schon gesalzene Butter.

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Zunächst köchelt das Butter-Saft-Gemisch.

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Wenn dann der Wasseranteil verkocht ist, beginnt die Butter klassisch zu braten und unser Spargel erhält langsam eine schöne Bräunung.

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Auf dem Teller landet dann nichts außer dem Spargel mit der Butter. Beilagen brauche ich persönlich bei solch einem Gericht keine.

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Abgeschmeckt habe ich dann noch mit ein wenig frisch gemöserten rotem Kampotpfeffer. Ein feiner intensiver Pfeffer.

Den gusseisernen Mörser seht Ihr neben dem Teller.

Dazu bestimmt demnächst mehr.

Hier an dieser Stelle wünscht Euch Susanne guten Appetit.

Montag, 18. Mai 2015

Hohe Rippe im Dutch Oven

Und weiter geht es - draußen gekocht.

Im Angebot haben wir heute hohe Rippe aus dem Dutch Oven.

Zu den Zutaten:

* 1,75 kg Hohe Rippe vom Rind
* Sellerie
* Möhre
* Lauch
* Zwiebeln
* Pastinake
* Ein wenig Schmalz zum Anbraten
* Worcestersauce
* Brühe, Fond, Saucen - was im Vorrat ist
* Tomatenpassata

Und los geht die Zubereitung.

Zunächst wird die Hohe Rippe in Teile geschnitten. Unser Stück war bereits entbeint. Die Schnitte habe ich entlang der Fettschichten geführt, damit das Fleisch später auf den natürlichen Fettschichten braten kann.

Die Kohlen für den Dutch Oven werden glühend erhitzt. Hier tut ein Anzündekamin gute Dienste.

Um die Hitze zu konzentrieren packen wir unseren Gusskessel in eine Zinkwanne, in die wir die glühenden Kohlen schütten.

Das Schmalz wird stark erhitzt und dann kommen die Fleischstücke dazu. Die Fettschichten an der hohen Rippe schmelzen dabei auch, da aber unser Guss-Oven ohne Inhalt Gefahr läuft, Schaden zu nehmen, benötigen wir zum Start schon etwas "Fremd-Fett". Unser hoch erhitzbares Schmalz.

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Das Fleisch gewinnt nach und nach an Bräunung. Ich habe die Stücke in zwei Partien erhitzt, damit alle Fleischteile immer im Fett brutzeln.

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Die fertig angebratenen Fleischstücke müssen dann ein wenig auf Ihren weiteren Einsatz warten.

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Im heißen Fett werden nun erst die Zwiebeln und dann das übrigen Röstgemüse angeschwitzt. Dazu geben wir die Worcester-Sauce.

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Und anschließend die Brühe. Damit unser Topf nicht seine Hitze verliert, habe ich diese vorher erwärmt. Das könnte ganz konsequent natürlich über dem Feuer passieren. ;-)

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Erst einmal alles umrühren und dann kommen die Fleischstücke hinzu.

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Nun geben wir den Deckel auf den Topf und legen auch hier glühende Kohlen für Oberhitze auf. Mehr oder weniger sofort beginnt unser Topf brodelnd zu kochen und verbreitet einen köstlichen Duft durch den Garten.

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Es hätten etwas weniger Kohlen sein dürfen ;-) Wir hatten es sehr gut gemeint, da das ganze ja 4-5 Stunden köcheln soll. Nach etwa anderthalb Stunden war kein Köcheln mehr zu hören. Also, Deckel abheben, kaum mehr Flüssigkeit.

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Da kam dann die Tomatenpassata zum Einsatz. Untergerührt und aufgrund der guten Hitze ging es schnell köchelnd weiter.

Wenn Eure Briketts durchgeglüht sind, das ist nach etwa 2,5 - 3 Stunden der Fall, heißt es, ein paar Kohlen nachlegen. Durchgeglühte natürlich.

Nach etwa 4 1/2 Stunden hat uns dann der Hunger übermannt. Also, Deckel vom Topf, reinschnuppern, spüren, wie das Wasser im Mund zusammenläuft....


Das Ergbenis sieht so aus: Das Gemüse und die Passata sind zu einer dicken Paste eingekocht. Das Gemüse ist praktisch zerfallen, die Flüssigkeit weitestgehend zerkocht. Und das Fleisch hat eine perfekte Bräunung.

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Auf dem Teller zerfällt das Fleisch förmlich. Man könnte es mit dem Löffel essen.

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Die letzten Reste der Saucen-Paste haben wir mit leckerem Weißbrot aus dem Topf ausgewischt.


In diesem Sinne empfehle ich jedem einen Dutch Oven. Wir haben übrigens einen DO10. Diese Größe ist gut für 2-6 Personen.

Guten Appetit sagt Susanne.

Grillen auf dem Olsberg-Klassiker

Zur Eröffnung des Untermenüs Outdoor-Cooking starten wir mit einem kleinen 3-Gänge-Menü auf dem klassischen gusseisernen Grill der Fa. Olsberg. Dieses wunderbare Gerät wird heute leider nicht mehr gebaut. Ich bin jedoch glückliche geerbte Besitzerin eines solchen Schätzchen.

Auf diesem Grill habe ich grillen gelernt. Klingt jetzt nicht so spektakulär, aber das gute Stück ist etwa 40 Jahre alt und seit etwa 25 Jahren darf ich auch damit arbeiten. Angefangen im heimischen Garten, beim Grillen im Wald, beim Hausbau zum Feiern der betonierten Bodenplatte und aller betonierter Decken und natürlich beim Richtfest.

Und seit diesem Sommer wohnt der Olsberg endgültig bei uns und nicht mehr bei meinen Eltern. :-)

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Als erstes müssen die Kohlen gut angeheizt werden. Dafür machen wir ein schönes Feuerchen, auf dem die Kohlen danch durchglühen dürfen. Bei der Kohle gilt: Nicht zu groß, nicht zu klein, und den Staub in der Tüte natürlich nicht auf's Feuer schütten. Wir haben mit Buche-Holzkohle die besten Erfahrungen gemacht. Buchen-Briketts gehen auch, wenn zum Beispiel lange Hitze benötigt wird, z. B. für mehrere Grillgänge hintereinander.

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Das Schöne am Olsberg sind die Edelstahl-Bleche mit denen Wind- und Regenschotts je nach Bedarf gebaut werden können. Gleichzeitig kann damit auch die Garzeit verkürzt werden.

Zurück zu unserem Grillabend.

Diesmal standen Schweinenackensteaks mit verschiedenen Beilagen auf dem Programm, dazu aber gleich mehr. Zunächst zu den Steaks.

In 99% der Fälle mariniere ich unsere Steaks selbst. Hier die Zutaten für diese Marinade:

* Tomatenflocken getrocknet
* Koriandersaat
* grober Pfeffer aus der Mühle
* Honig
* Zitronensaft
* etwas Salz
* Olivenöl

Alle trockenen Zutaten werden gemörsert oder gemahlen und gemischt, dazu dann etwas Öl und dann wird die Paste gut in das Fleisch einmassiert. Nach der Massage empfiehlt sich eine Ruhezeit in angenehm gekühlter Atmosphäre für mindestens 4 Stunden, besser noch über Nacht.

Bei den Marinaden gilt: Etwas Süße, etwas Säure und dann kräftig würzen!

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Bei den Steaks ziehe ich Nackensteaks den mageren Varianten vor, da das Fett als Geschmacksträger beim Grillen den Genuss durchaus steigert.

Nach dem ersten Wenden sah es dann so aus:

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Die Beilagen kamen heute auch auf den Grill:

Zum einen gab es gegrillte Kräutersaitlinge. Diese Pilze werden längs aufgeschnitten und mit ein wenig Olivenöl beträufelt. Wer mag kann an dieser Stelle schon pfeffern und salzen.

Und hier spielt dann der kleine Grill eine große Rolle. Die so gut wie fertig gegarten Steaks müssen nun platzsparend im Bereich mit geringster Hitze gestaplet werden, während die Pilze kräftig von beiden Seiten angebraten werden. Die Steaks dabei ruhig ab und zu umstapeln, von oben nach unten und zurück. Damit auch keine Langeweile am Grill aufkommt.

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Und um noch eins drauf zu setzen, gibt es noch eine weitere Beilage vom Grill: leckeren Quietsche-Grillkäse. Der Haloumi wird auch mit etwas Olivenöl beträufelt und darf ebenfalls auf unserem Rost Platz nehmen. Dafür rücken die Pilze ein wenig zusammen.

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Das fertige Ergebnis ist schon verputzt, daher heute kein Foto.

Das Wetter ist noch gut, also schnell raus und Feuer an!

Viel Spaß sagt Susanne

Mittwoch, 6. Mai 2015

Schnelles Ofengemüse

Auch diese Woche muss es wieder schnell gehen.

Daher stand gestern ein leckeres Ofengemüse auf dem Plan.

Wie immer erst zu den Zutaten:

Für das Gemüse:

* Möhren
* Knollensellerie
* Zwiebeln
* Champignons
* getrocknete Tomaten
* Oregano aus meinem Vorgarten - der hat sich ins Rosenbeet gesät - lieber Oregano als Unkraut

* Olivenöl
* Pfeffer
* Salz
* geräuchertes Paprikapulver

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Und für den Dip:

* Saure Sahne
* Senf - bei mir war es gestern Sarpeta-Senf aus der Senfmühle in Halle / Saale
* Honig - von einem Imker aus der Eifel
* Pfeffer
* Salz

Zur Zubereitung:

Mein Ziel war, in der Zeit, in der der Backofen auf 200°C vorgeheizt wird, das Gemüse zu schälen und in Stücke zu schneiden. Es hat nicht ganz geklappt. Der Ofen war 2 Minuten schneller als ich.

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Bei den Gemüsen könnt Ihr nehmen, was gerade da ist, oder worauf Ihr Lust habt. Ich finde es wichtig, dass etwas Würziges dabei ist. Wie unsere Zwiebeln und die getrockneten Tomaten. Natürlich gehen auch Knobi, Lauch, oder andere Kräuter wie Rosmarin oder Thymian.

Auch bei den Gewürzen seid Ihr flexibel. Das geräucherte Paprikapulver verbreitete gestern in der Küche einen tollen Duft von Grillfeuer. Also ein bisschen wie Indoor-Barbecue.

Ich hab es aber auch schon mit Curry-Pulver oder Koriander zubereitet.

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Während also der Barbecue-Duft durch die Küche zog, habe ich noch schnell den Dip zusammengerührt.

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Nach etwa 20-30 Minuten, je nach Art des Gemüses und auch abhängig davon, wie bissfest Ihr das Gemüse mögt, kann serviert werden.

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Guten Appetit sagt Susanne

Dienstag, 28. April 2015

Schnelle Tomaten-Rucola-Sauce

Heute abend musste es wieder einmal schnell gehen,

also Kühlschrank auf, und da waren sie, die Zutaten meiner MU-WE-Sauce. Tomaten, Mozzarella und Rucola MUssten WEg.

Die Zutaten insgesamt waren wie folgt:

* Kirschtomaten
* Rucola
* Zwiebeln
* Mozzarella
* Chili-Schote

* Olivenöl zum Anschwitzen
* Pfeffer, Salz und Zucker zum Würzen

Für die Beilage:

* geschliffene Dinkelkörner
* Wasser zum Köcheln
* Gemüsewürzpaste - wie der Name schon sagt, zum Würzen

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Nun zur Zubereitung:

Die Zwiebeln werden grob gehackt und mit gemahlenem Pfeffer und der gehackten Chili-Schote im Olivenöl angeschwitzt. Dazu kommen dann die gehackten Kirschtomaten, Salz und etwas Zucker. Bei mir wanderte heute alles in meine kochende Küchenmaschine, es sollte ja schnell gehen.

Während die Gemüse zur Sauce werden, muss der Dinkel kurz aufkochen und dann etwa ne 1/4 Stunde weiter köcheln. Die Körner quellen dabei auf. Sie erinnern optisch ein wenig an den Reis meiner Kindheit, allerdings ist der Dinkel nicht so weiß. Und geschmacklich kräftiger und natürlich "getreidiger".

Kurz vor dem Ende des Saucenkochens kommen der grob gehackte Rucola und der gehackte Mozzarella dazu.

Falls der Dinkel nicht die gesamte Brühe aufgesaugt hat, empfiehlt es sich, diesen über ein Sieb abzugießen. Wir wollen ja keine Suppe.

Dazu dann die Tomaten-Rucola-Käse-Sauce. Fertig, lecker und schnell.

Tomatensauce aus frischen Tomaten ist meistens nicht so rot, wie die aus getrockneten oder aus Dosentomaten oder Passata. Deshalb nicht über die Farbe wundern.

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Probiert es doch einfach aus, viel Spaß wünscht Susanne

Montag, 27. April 2015

Gänse haben ganz schön zu tun

Während mein Abendessen in der Pfanne brät, bekommt Ihr heute hier einen kleinen Vorab-Einblick.

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Ich habe heute auf einem Bio-Bauernhof, von dem ich vorher gar nicht wusste, dass es ein Bio-Hof ist - oder gerade wird, ein stallfrisches Gänse-Ei bekommen.

So ne Gans hat ganz schön zu tun, wie der Vergleich mit meinem Hühner-Ei zeigt.

In der Pfanne ist es auch ein kleiner feiner Unterschied. Das Hühner-Ei habe ich beim Aufschlagen leider im Dotter gekillt. Daher beim Bild leichte Abzüge in der B-Note.


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Gebraten in "guter Butter", gewürzt mit Pfeffer und Vanille-Salz wird es jetzt auf meinem Teller landen.

Guten Hunger sagt Susanne

PS.: Lecker war es :-)

Donnerstag, 16. April 2015

Saucen - immer weiter

Heute gibt es kein spezielles Rezept für Euch, sondern ich möchte ein wenig über meine Philosophie zum Thema Saucen erzählen.

Wo fange ich an? Bzw. wo fängt die Sauce an?

Oder noch besser, wo fing (!!!) die Sauce an?

Es begab sich zu einer Zeit, als die Menschen noch über dem Feuer kochten....

Nee, das war was anderes. Und ist auch in der heutigen Zeit ein anderes Thema, welches wir im Sommer glaube ich intensivieren werden. Outdoor-Cooking in allen Facetten. Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechtes Feuer. Dazu aber demnächst mehr.

Zurück zur Sauce... Wo fing sie an?

Eigentlich sehr einfach. In der guten Brühe, zu der wir ja auch schon ein paar Beiträge hatten.

Wenn ich ein schönes Stück Fleisch brate, oder auch einmal einen ganzen Vogel, lösche ich nach dem Braten ja immer mit Flüssigkeit ab. Beim ersten Mal war das in der Tat Brühe und Wein.

Diese Flüssigkeit nimmt während des Bratens und Köchelns (insbesondere beim langsamen Niedertemperatur-Braten) unglaublich viel Geschmack aus dem Fleisch und den mit im Topf schwimmenden Röstgemüsen an. Während sie ebenso Geschmack ans Fleisch gibt. Ein toller Effekt!!!

Möchte ich dann eine schöne gebundene Sauce zum Fleisch oder den Beilagen haben, wird die Sauce mit den unverzichtbaren Röstgemüsen pürriert. Also brauche ich kein Mehl zur Saucenbindung.

Sollte dann etwas von der Sauce übrig bleiben, friere ich diese wieder ein.

Ebenso mache ich es mit Resten der ungebundenen (also nicht mit den Gemüsen pürrierten Sauce).

Beim nächsten Braten muss ja wieder Flüssigkeit angegossen werden. Und da nehme ich dann eine Mischung aus Brühe, Wein und Sauce. Oder auch mal nur Brühe und Sauce, oder nur Wein und Sauce, oder sogar nur Sauce. (Ok, manchmal auch nur Brühe und Wein, sozusagen zurück zum Start.)

Natürlich kommen auch hier immer wieder Röstgemüse, Gewürze usw. dazu.

Dies hat zur Folge, dass sich die weiteren Aromen mischen und konzentrieren. Zu dem tollen Geschmack der Ursprungssauce kommen die besten Geschmackskomponenten des neuerlichen Bratens und Köchelns hinzukommen.

Die Sauce und damit natürlich auch der Fleischgeschmack werden immer intensiver.

Und falls in diesem Gang wieder etwas übrig ist, was bei mir meistens der Fall ist, da ich großzügig angieße, wird die restliche Sauce wieder eingefroren und beim nächsten Kochen erneut verwendet.

Es ist dabei auch nicht entscheidend, welches Tier ursprünglich einmal Pate für die Sauce gestanden hat.

Seit einigen Wochen bin ich ja auch stolzer Besitzer eines Dutch Ovens, oder wie er bei unseren Freunden in Namibia heißt, eines Potjie.

Beim fast schon obligatorischen Schichtfleisch in diesem tollen Topf hat sich bei mir jedes mal eine schmackofatz leckere Sauce ergeben, die ich aber nicht komplett essen konnte. Also, ab in die Gefriertruhe mit dem Rest.

Als Ergänzung im Rinderbraten hinterließ sie ein tolles Grill-Rauch-Aroma, obwohl der Backofen kein bisschen Feuer gesehen hat.


Ich hoffe, ich habe Euch ein wenig Lust aufs Saucen Kochen gemacht.

Demnächst gibt es wieder Rezepte mit Bildern - vermutlich unter freiem Himmel gekocht.

Gute Nacht und fröhliches Kochen, Braten und Grillen wünscht Euch Susanne

Sonntag, 4. Januar 2015

Tomaten-Chili-Dip mit Garnelen

Prost Neujahr aus der Eifel!

Zum Start des Jahres servieren wir Euch ein kleines Amuse Gueule.

Es gibt einen cremigen Tomaten-Chili-Dip mit gebratenen Garnelen.

Zunächst zu den Zutaten für den Dip:

* Frischkäse
* Schmand
* Tomatensalz
* getrocknete Chilis
* Tomatenmark
* Zitronensaft

Und nun für das Garnelen-Topping:

* Garnelen
* Pinienkerne
* Tomatensalz
* Curry
* Pfeffer
* getrocknete Chilis
* Öl zum Braten

Zur Zubereitung:

Zunächst die Chili-Schote fein hacken.

Frischkäse, Schmand, Tomatensalz und Chili-Schote verrühren. Zur Abrundung des Geschmacks und der Farbe Tomatenmark und Zitronensaft untermischen.

Bis hierhin schon ein leckerer Dip zu gegrilltem Fleisch und kross gebackenem Baguette.

Heute aber dient der Dip als Grundlage für unsere Happy Spoons.


Die Garnelen werden kurz mit Tomatensalz, Pfeffer und etwas Curry in Öl angebraten, während die Pinienkerne ohne Fett in der Pfanne rösten.


Auf unsere Happy Spoons spritzen wir erst etwas vom Dip und platzieren sorgsam ein paar der Meerestierchen darauf. Pinienkerne und feine geschnittene Chili-Ringe dazu. Fertig ist die Leckerei.

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Viel Spaß beim Nachkochen der fruchtig-krossen Appetit-Häppchen wünschen Susanne und Björn

Sonntag, 23. November 2014

Kürbis-Pastinaken-Suppe

Heute serviere ich Euch eine herbstliche Suppenkretion.

Zunächst wie immer die Zutaten:

Suppe11

* Hokaidokürbis
* Pastinake
* Tomaten
* Ingwer
* Zwiebeln
* Chilischote
* Suppenwürzpaste
* Currypulver
* Orangenlimonade
* Öl zum Anschwitzen
* Wasser für die Brühe
* Weißwein

Jetzt zur Vor- und Zubereitung:

Beim Hokaidokürbis kann man die Schale mitessen, nur das Kerngehäuse wird entfernt und der Kürbis gewürfelt. Ebenso habe ich die Pastinake und die Zwiebeln geschält und klein geschnipelt, sowie die Kirschtomaten (die letzten vom Balkon) halbiert.

Den Ingwer habe ich diesmal gerieben und die Chilischote (ohne Kerne und Samengehäuse mit Handschuhen) fein gehackt.

Suppe2

Die Zwiebeln werden angeschwitzt und mit Currypulver bestreut, abgelöscht wird das ganze nach leichter Bräunung mit der Orangenlimonade.

Suppe3

Aus dem Wasser und der Suppenwürzpaste wird währenddessen eine kräftige Brühe gebraut.

Suppe41

Zu den Zwiebeln habe ich zunächst das übrige Gemüse und reht bald - zwecks Vermeidung einer zu hohen Röststoffkonzentration - die Brühe zugegeben.

Suppe5

Nun muss das Ganze nur noch weich kochen - etwa 20 Minuten lang. Dann darf der Pürrierstab seine Dienste tun.

Und fertig ist das leckere Herbst-Süppchen. Da die Konsistenz ein wenig zu steif war, habe ich das Ganze mit etwas Weißwein verlängert und beim unterrühren des Weines nochmals kuz aufgekocht.

Suppe6

Guten Appetit und einen schönen Sonntag wünscht Euch Susanne

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