Fisch und Meeresgetier

Sonntag, 28. Mai 2017

Dorade vom Grill

Nach langer Zeit haben wir heute wieder für Euch gegrillt.

Es gibt 2 leckere Doraden vom Grill - und zwar rote Doraden. Diese haben eine rot-goldene Haut, und sehen durchaus hübsch aus.

Doch zunächst zu den Zutaten:

- 2 frische Doraden

Für die Füllung:

- Schnittlauch
- getrocknete kräuter: Rosmarin, Oregano und Thymian
- Pfeffer
- Salz
- Olivenöl

- Zitronen

Alle Zutaten der Füllung werden gemischt, die Zitronen in Scheiben geschnitten und entkernt.

Unsere Fische gehen nach der Wäsche noch in die Schuppung, bevor es ans Füllen geht.

Neben der Kräutermischung dürfen auch 2 Zitronenscheiben in den Bauch der Tierchen.

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Die gefüllten Fische werden in Fisch-Grill-Halter geklemmt, wenn Ihr mögt könnt Ihr zwischen Gitter und Fisch auch noch Zitronenscheiben klemmen.

Da unsere Doraden ganz schön kräftige Kameraden waren, passten diese nicht in die üblichen fischförmigen Halter. Also wanderte eine in einen großen rechteckigen Halter. Der ließ sich schon nicht mehr mit der zugehörigen Klemme am Griff schließen, also mussten ein Stück Rödeldraht und die Kneifzange herhalten.

Bei Dorade Nummer 2 wurde es dann noch ein wenig spannender. Hier haben wir aus 2 Fischgrillhaltern und 4 Stücken Rödeldraht eine XL-Halterung gebaut.

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Und nun ging es auf den Grill. Wir haben die beiden Meerestierchen heute auf dem Kugelgrill zubereitet. Zunächst bei direkter Hitze, also die Kohlen direkt unter den Fischen, für ca. 7 Minuten von jeder Seite bei geschlossenem Deckel. Das Deckelthermometer hat ca. 150°C verkündet.

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Anschließend haben wir die Kohlekörbchen nach außen gezogen und die beiden Fische in die Mitte gelegt. Deckel wieder drauf und nun bei indirekter Hitze noch ca. 15 Minuten fertig gegart. Temperatur ca. 140°C.

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Das Ergebnis seht Ihr hier. Ein tolles Gericht, welches im Sommer auf der Terrasse ein wenig Urlaub auf den Teller bringt.

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Viele Spaß am Grill wünscht Euch Susanne

Sonntag, 30. Oktober 2016

Schellfisch-Carpaccio

Zum Sonntags-Brunch gab es heute ein leckeres Schellfisch-Carpaccio. Das möchten wir mit Euch teilen.

Zunächst die Zutaten:

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* frischer Schellfisch - wir hatten 1 Loin
* Mango - unsere kam aus der Dose
* Knoblauch
* Zitronensaft
* Koriandersamen
* Senfkörner
* Pfefferkörner
* Salz
* Sonnenblumenöl
* rosa Beeren

Die Zubereitung geht schnell und ist ganz einfach:

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Der Schellfisch wird in dünne Scheiben geschnitten, genau so wie die Mango.

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Aus dem Saft einer Zitrone, fein gehacktem Knoblauch und gemörserten Koriandersamen, Send- und Pfefferkörnern, sowie ein wenig Salz, 1 TL Sonnenblumenöl und 1 EL Saft der Mangos wird die Marinade zusammengerührt.

Dann werden die Fisch- und die Mangoscheiben abwechselnd geschichtet. Den Fisch haben wir nochmals mit einem breiten Messer platt gedrückt.

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Auf dieses Arrangement wird die Marinade geträufelt.

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Dann passiert folgendes: Wie beim Ceviche "gart" der Fisch durch die Zugabe der Zitronensäure. Nach etwa 15 Minuten ist der Fisch in Teilen noch roh - ähnlich wie Sashimi, und teilweise gar, dies erkennt Ihr an der kräftigen weißen Färbung. Die Marinade schmeckt auch nun nicht mehr wirklich sauer, der chemischen Reaktion zwischen dem Eiweiß im Fisch und der Zitronensäure sei Dank.

Für die Optik werden noch ein paar rosa Beeren über die Fischplatte gemahlen.

Das Ergebnis ist ein fruchtiges leichtes Fisch-Erlebnis.

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Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht Euch Susanne

Mittwoch, 18. November 2015

Knurrhahn aus dem Ofen

Und schon wieder gibt es Fisch.

Hier die Zutaten:

* Knurrhahn
* Thymian
* Majoran
* glatte Petersilie
* Ingwer
* Knoblauch
* Zitronen

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Vom Knurrhahn werden der Kopf und die Flossen abgetrennt. Da unsere Kollegen noch nicht ausgenommen waren, stand diese Prozedur auch noch an.

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Die Bauchhöhle wird mit einer Mischung aus gehackten Kräutern, Ingwer und Knoblauch gefüllt.


Die Fische werden mit den Zitronenscheiben in Alufolie gepackt und bei 160°C im Ofen gegart.

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Nach 20 Minuten wird das Alu-Päckchen geöffnet.

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Ein wenig trickreich ist es, alle Gräten aus den knurrenden Hühnchen zu bekommen.

Nach Geschmack könnt Ihr den fertigen Fisch noch salzen und pfeffern.

Guten Appetit wünscht Susanne

Freitag, 13. November 2015

Dorade in Salzkruste

Als freitägliches Fischgericht servieren wir Euch heute Dorade in Salzkruste.

Die Zutaten sind einfach:

* Doraden - pro Person eine :-)
* grobes Meersalz - pro Fisch ca. 2 kg
* Eiweiß - eins je Fisch
* ein paar Esslöffel Wasser
* Kräuter nach Geschmack
* Olivenöl

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Los geht es mit dem Steif-Schlagen des Eiweiß.

Dieses wird unter das Salz gemischt, dazu ein wenig Wasser, so dass eine feuchte Masse entsteht. Das Eiweiß dient der Bindung des Salzes, beim späteren Ablösen.

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Von außen werden die Doraden mit Olivenöl eingerieben.

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Die Kräuter werden fein gehackt und in den Bauch der Fische gefüllt. Diese schützen das feine Fleisch vor dem Salz. Wir hatten Thymian, Rosmarin und Majoran. Da die fein gehackten Kräuter nicht ganz genügten, um das Fleisch abzudecken, haben wir die Bäuche vorne jeweils mit einem ganzen Majoranzweig verschlossen.

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In eine große Auflaufform wird ein etwa 1 cm dickes Salzbett gefüllt, auf dem die Fische anschließend kuscheln, bevor sie gut mit Salz abgedeckt werden. Wichtig ist dabei, dass kein Teil der Fischlein mehr die Sonne sieht. Das Salz wird kräftig angedrückt, bevor es bei 170°C für ca. 25-30 Minuten in den Ofen geht.

Salz2

Nach dem Garen sieht die Auflaufform in etwa so aus, wie vorher. Nur das Salz ist etwas fester geworden. Nach 10 Minuten Ruhezeit wird das Salz vorsichtig von den Fischen abgenommen.

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Das Ergebnis sind zarte, intensiv schmeckende Fische, die im eigenen Saft gegart sind, und genau danach schmecken. Die Kräuter haben wir nicht mit gegessen, ebensowenig die Haut.

Leider haben wir kein Bild der fertigen Fische, da aufgrund des köstlichen Geruchs, den sie verströmten, unser Gaumen nicht mehr auf das Fotoshooting warten wollte.

Vielleicht hat unser Gaumen beim nächsten Mal mehr Geduld. Dann reichen wir ein Bild nach.

Viel Spaß beim Nachkochen sagt Susanne

Sonntag, 18. Oktober 2015

Blätterteigtaschen mit Garnelen-Forellen-Füllung

Heute serviere ich Euch schnelle Blätterteigtaschen mit einer Garnelen-Lachsforellen-Füllung.

Beim Blätterteig habe ich, da es ja schnell gehen soll, auf ein fertiges Produkt aus der Kühltheke zurück gegriffen.

Los geht es mit den Zutaten:

- Blätterteig aus der Kühlung
- Lachsforellen geräuchert
- Tiefkühl-Garnelen
- Frischkäse
- Ei
- Pfeffer
- Salz
- Zitronensaft

Nun zur Zubereitung:

Die Lachsforellen werden im Mixer fein zerkleinert und zur weiteren Verwendung umgefüllt.

Anschließend wandern die gefrorenen Garnelen ebenfalls in den Mixer und werden zu Garnelen-Eis-Schnee-Flocken zerkleinert. Zu dem Schnee habe ich etwas Frischkäse, Eiweiß, Salz, Pfeffer und Zitronensaft gemischt. Dabei dürft Ihr ruhig etwas kräftiger würzen, da die entstehende Farce im eiskalten zustand deutlich würziger erscheint als nach dem Backen.

Der Blätterteig wird dann in Qudrate von ca. 12 x 12 Zentimeter geschitten und in einer Hälfte erst mit Garnelen-Farce und darüber mit Forellen-Mousse befüllt. Um die Füllung wird etwas Eigelb gestrichen - als Kleber sozusagen. Dann werden die Teigtaschen zugeklappt. Das restliche Eigelb habe ich am Ende auf die Oberseite der Bätterteige gestrichen.

Für ca. 20 Minuten ab in den Ofen, wo sowohl der Blätterteig als auch die Farce schön aufgehen und durch das Eiweiß sowohl der Meerestierchen als auch das zugegebene Eiweiß stocken.

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Die Mischung aus den Garnelen und der rauchigen Lachsforelle sind ein Gaumen- und ein Augenschmaus.

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Einen schönen Sonntag und viel Spaß beim Backen sagt Susanne

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Thunfischsteak

Heute präsentiere ich Euch ein schnelles Thunfischsteak.

Die Zutaten sind:

* frischer Thunfisch
* Salz
* Pfeffer
* Öl zum Braten
* Balsamico-Cream

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Das Thunfischsteak wird auf jeder Seite maximal eine Minute angebraten. Bleibt es länger in der Pfanne, wird der Fisch trocken. Da er beim kurzen Anbraten innen noch roh ist, ist es wichtig, dass der Fisch ganz frisch ist.


Angerichtet in dünne Scheiben geschnitten und mit Pfeffer und Salz gewürzt, dazu ein wenig Balsamico-Cream, fertig ist der schnelle, leckere Thunfisch.

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Susanne wünscht guten Appetit.

Montag, 21. April 2014

Gebeizter Lachs

Zu Ostern haben wir erstmals einen Lachs selbst gebeizt.

Hier die Zutaten:

* 1 Lachsfilet mit Haut (unseres wog 1500 gr)

* 3 El Salz (wir hatten Himalaja-Salz)
* 1 El Zucker
* fein geriebener Ingwer
* getrocknetes, gemahlenes Zitronengras
* schwarze Pfefferkörner
* Koriandersamen
* frische Korianderblätter

Nun zur Zubereitung:

Salz, Pfeffer, Zucker und Koriandersamen in einer Gewürzmühle mahlen, die Korianderblätter fein hacken. Das Fischfilet wird in der Mitte geteilt. Alle Gewürze werden dann gemischt und in die Fleischseite des Fisches einmassiert.

Sollte Euer Lachsfilet noch nicht geschuppt sein, empfiehlt es sich dieses vor der Massage mit den Gewürzen zu schuppen.

Beide Filethälften werden mit der Fleischseite aufeinander und in eine flache Form gelegt. Anschließend wird der Fisch sorgfältig mit Frischhaltefolie eingepackt und darf 4 Tage im Kühlschrank auf den Verzehr warten.

Durch das Salzen wird der Fisch "kalt gegart".

In einigen Rezepten für Graved Lachs wird empfohlen, den Fisch zu beschweren. Hierdurch wird "Fleischsaft" aus dem Fisch gepresst und der gebeizte Lachs wird trockener. Wir hatten die dünnere, hintere Hälfte auf die dickere, vordere gelegt. Flüssigkeit trat bei uns keine aus, und das Filet war sehr saftig.

Nach 4 Tagen haben wir die erste Hälfte genossen.

Lachs-1

Da der Fisch so salzig war, dass man von dem ersten Stück, welches wir probiert haben, so wie er aus dem Kühlschrank kam, außer Salz nichts schmeckte, haben wir ihn sorgfältig abgewaschen.

Lachs-3

In dünnen Scheiben von der Haut geschnitten war er ein Gaumenschmaus, bei dem sich die Aromen der einzelnen Zutaten mit dem Eigengeschmack des Lachses harmonisch verbunden haben.

Lachs-fertig


Die zweite Hälfte haben wir dann am nächsten Tag genossen.

Als Beilagen gab es ofenfrisches Baguette und einen leckeren Frischkäse-Joghurt-Dip.

Viel Spaß beim Selbstbeizen wünscht Susanne.

Samstag, 1. März 2014

Fischfilet braten

Wie brät man ein Fischfilet?

In der Pfanne wird auf größter Stufe Fett erhitzt. Dort hinein legt Ihr die Fischfilets auf die Hautseite. Dann wird die Temperatur auf mittlere Stufe runtergedreht.

Der Fisch brutzelt so lange auf der Hautseite, bis er auf der oberen Seite noch ca. 3-5 mm glasig ist.

hautseite

Erst dann wendet Ihr die Filets vorsichtig und lasst sie noch 1-2 Minütchen auf der Hautgegenseite braten. Das Ergebnis ist ein saftiger Gaumenschmaus.

umgedreht

Gewürzt wird hinterher nach Belieben.

Ich mag es puristisch: Zitrone, Salz und Pfeffer

Susanne

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