Brotzeit

Sonntag, 20. September 2015

Obazda-Variation

Passend zu den vielen Oktoberfesten allüberall haben wir heute eine Obazda-Variation für Euch. Das Original muss ja aus Bayern kommen. ;-) Schließlich ist der Obazda seit Mitte dieses Jahres ein "Käse mit geschützter geografischer Angabe".

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Nun zu den Zutaten:

* 200 gr. Camembert oder ein anderer kräftiger Weichkäse
* 1 kleine Zwiebel
* 1 Bund Schnittlauch
* 1 EL weiche Butter
* 100 gr. Frischkäse
* 1 Schluck Bier
* 1/2 TL Kümmel
* 1 TL edelsüßes Paprika-Pulver
* Salz
* Pfeffer

Nun zur Zubereitung:

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Die Zwiebel wird klein gewürfelt, das Schnittlauch in feine Röllchen geschnitten und der Kümmel gemörsert.

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Anschließend habe ich alle Zutaten in den Mixtopf meiner Küchenmaschine gesteckt, kurz verrührt und heraus kam ein leckerer kräftiger Brotaufstrich.

Den Frischkäse habe ich übrigens nach und nach zugegeben, also am Anfang nur etwa die Hälfte. Da die Käsecreme jedoch sehr kräftig warm habe ich dann noch etwas mehr Frischkäse nach und nach beigegeben.

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Guten Hunger wünscht Euch Susanne

Samstag, 30. August 2014

Handkäs mit Musik

Am Mittwoch habe ich zum ersten Mal "Handkäs mit Musik" eingelegt.

Mein Käse war ein Harzer Roller,

dazu kam

heller Balsamico, Chardonnay, Rapsöl,

Salz, langer Pfeffer und Kümmel sowie Schalotten

Balsamico, Chardonnay und Öl wurden im Verhältnis 2:1:1 verquirlt.

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vor dem verquirlen ...

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... und nachher

Die Käsescheiben habe ich halbiert und mit in dünne Ringe geschnittenen Schalotten geschichtet.

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Die Pfefferschoten und Kümmelkörner wurden gemörsert und mit dem Salz auf und zwischen die Käse-Zwiebelmischung gestreut.

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Zuletzt habe ich das ganze mit dem Essig-Wein-Öl-Sud übergossen.

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Am Donnerstagabend - also nach gut 20 Stunden Zieh-Zeit habe ich das erste mal die Handkäses getestet. Schon lecker, aber die Zwiebeln waren noch recht bissfest. Am Freitagabend, nach weiteren 24 Stunden Zieh- und Gärzeit war der Geschmack der Marinade noch stärker in die Käsescheiben eingezogen und auch die Zwiebelscheiben waren weicher und für meinen Geschmack noch leckerer.

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Fazit - das nächste Mal werde ich mich, auch wenn es schwer fällt, 2 Tage in Geduld üben, ehe ich die Leckerei mit (oder ohne) ein kräftiges Brot teste.

Samstaglichen guten Appetit wünscht Susanne

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