Eintöpfe Gulasch Ragout

Sonntag, 23. November 2014

Kürbis-Pastinaken-Suppe

Heute serviere ich Euch eine herbstliche Suppenkretion.

Zunächst wie immer die Zutaten:

Suppe11

* Hokaidokürbis
* Pastinake
* Tomaten
* Ingwer
* Zwiebeln
* Chilischote
* Suppenwürzpaste
* Currypulver
* Orangenlimonade
* Öl zum Anschwitzen
* Wasser für die Brühe
* Weißwein

Jetzt zur Vor- und Zubereitung:

Beim Hokaidokürbis kann man die Schale mitessen, nur das Kerngehäuse wird entfernt und der Kürbis gewürfelt. Ebenso habe ich die Pastinake und die Zwiebeln geschält und klein geschnipelt, sowie die Kirschtomaten (die letzten vom Balkon) halbiert.

Den Ingwer habe ich diesmal gerieben und die Chilischote (ohne Kerne und Samengehäuse mit Handschuhen) fein gehackt.

Suppe2

Die Zwiebeln werden angeschwitzt und mit Currypulver bestreut, abgelöscht wird das ganze nach leichter Bräunung mit der Orangenlimonade.

Suppe3

Aus dem Wasser und der Suppenwürzpaste wird währenddessen eine kräftige Brühe gebraut.

Suppe41

Zu den Zwiebeln habe ich zunächst das übrige Gemüse und reht bald - zwecks Vermeidung einer zu hohen Röststoffkonzentration - die Brühe zugegeben.

Suppe5

Nun muss das Ganze nur noch weich kochen - etwa 20 Minuten lang. Dann darf der Pürrierstab seine Dienste tun.

Und fertig ist das leckere Herbst-Süppchen. Da die Konsistenz ein wenig zu steif war, habe ich das Ganze mit etwas Weißwein verlängert und beim unterrühren des Weines nochmals kuz aufgekocht.

Suppe6

Guten Appetit und einen schönen Sonntag wünscht Euch Susanne

Sonntag, 26. Oktober 2014

Wildgulasch

Björn hat es ja schon vergangene Woche in den sozialen Netzwerken angekündigt, es gab ein echtes Eifler Wildgulasch aus Reh und Schwein. Geschossen vom Jäger unseres Vertrauens.

Zunächst wie immer die Zutaten:

* Reh- und Wildschweingulasch
* durchwachsener Speck
* Zwiebeln
* Sellerie
* getrocknete Tomaten

* Tomatenmark
* Brühe
* Ein leckeres Traubengetränk - bei uns war es ein Ahr-Secco

* Salz
* Pfeffer
* Piment
* Muskatblüte
* Gemüsewürzpaste

* Champignons

* (Himbeer-)Marmelade

Nun zur Zubereitung:

Als erstes wird die Gemüsemischung mit Speck angeschwitzt, begonnen mit Zwiebeln und eben dem Speck.

Angeschwitzt haben wir in einer searaten Pfanne und dann jeweils in den gußeisernen Bräter umgefüllt.


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Weiter ging es dann mit den übrigen Gemüsewürfeln, portionsweise angeschwitzt und in den Bräter gegeben.

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Während das Röstgemüse im Bräter köchelte, haben wir das Fleisch portionsweise mit Salz und Pfeffer angebraten. Auch hier in der Pfanne, und dann in den Bräter umgefüllt. Dazu kamen Tomtenmark und die gemörserten Gewürze. Das Ergebnis vor dem Ablöschen seht Ihr hier:

ragout1

Der Ahr-Seco wartete seit Wochen auf dem Schrank darauf vernichtet zu werden. Also ging erst ein Teil zum Ablöschen zm Wld und der Rest wanderte in den Gefrierschrank zwecks Erreichung einer idealen Trinktemperatur.

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Der Secco erzegte einen lecker fruchtig prickelnden Geschmack.

Weiterhin wird mit Brühe angegossen. Hier könnt Ihr das nehmen, was Ihr gerade frisch oder in der Truhe da habt. In unserem Fall war es die Rinderbrühe vom Selleriesalat.


Während das Gulasch nun eine Stunde leicht köchelte - klassisch auf dem Ofen -haben wir die Champignons geschnitten und als Beilage eine weitere Portion Sauerkraut aus unserem Tontopf vorbereitet.

Insgesamt hat unser Bio-Wild (ja Björn, ich hab es erwähnt) etwa 1,5 Stunden geköchelt. Etwa 10 Minuten vor Garende aben wir die Pilze zugegegen und mit der Marmelade abgeschmeckt. Neben Himbeer geht auch Johannisbeer oder eine andere etwas säuerlich-fruchtige Variante.

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Das Ergebnis war äußerst delikat.

Viel Spaß beim Nachkochen, die Wildsaison hat ja wieder begonnen, wünschen Susanne und Björn.

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Dienstag, 4. März 2014

Gulaschsuppe

Ein tolles Partyrezept ist immer eine Gulaschsuppe.

Am besten bereitet Ihr die am Vortag zu, so dass sie über Nacht ziehen kann. Und aufgewärmt ist sie dann noch mal so lecker, wie frisch.

Hier die Eintopfzutaten:

Fleisch:
* Bio-Rindfleisch vom Bug

Bio-Gemüse:
* Purple Haze Möhren
* Pastinaken
* Petersilienwurzel
* Paprika
* Sellerieknolle
* Zwiebeln
* Lauch
* Kartoffeln

Gewürze:
* getrocknete Kräuter wie Majoran, Rosmarin, Thymian
* Lorbeerblätter
* geräuchertes Paprikapulver
* Pfeffer
* Salz

Flüssigkeiten:
* Wein nach Gusto
* Brühe (Wild- oder Rindbrühe sowie Gemüsebrühe)
* Stückige Tomaten in eigenem Saft sowie Tomatenpassata


Nun zur Zubereitung:


Fleisch

Beim Fleisch gilt, wie bei allen Zutaten: Achtet auf Qualität! Nur aus guten Grundstoffen kann ein leckeres Endprodukt werden.

Als erstes wird das Fleisch klein gewürfelt und portionsweise in Butterschmalz angebraten. Bei mir kam der gute alte gusseiserne Bräter zum Einsatz aus dem die Fleischwürfel dann in den bekannten 10-Liter-Topf wanderten.


Das Fleisch wird nun mit Flüssigkeit angegossen. Rotwein, Weißwein, die vor einigen Wochen vorbereitete und eingefrorene Wildbrühe – eine Rinderbrühe geht natürlich auch – die Tomatenstücke, die Passata und zum Auffüllen des Topfes Gemüsebrühe, ergeben eine leckere Grundlage für unseren Eintopf.

Noch ein Tipp zum Wein. Björn schrieb ja schon bei unserem mediterranen Hähnchen, dass man einen guten Wein zum Kochen nehmen soll. Ehe ich Wein ans Essen gieße, teste ich immer einen Schluck. So kam es, dass diesmal seit langem noch einmal eine Flasche Wein auf direktem Wege im Ausguss landete, da er leider nicht wirklich genießbar war. Die zweite Flasche des gleichen Weines war hingegen ok.

Während das Fleisch in der Brühe leise vor sich hin köchelt und die Küche mit köstlichen Düften erfüllt, wird das Gemüse in kleine Würfelchen geschnitten.

Gemuese-vorher


Ein bisschen was an Schalen und Kerngehäusen blieb natürlich übrig.

Abfall


Die Zwiebeln werden mit Tomatenmark in der Pfanne angeschwitzt. Diese Mischung verbreitet einen weiteren wunderbaren Duft, der sich mit den Aromen des Fleisches vermischt.

Zwiebeln-und-Tomatenmark


Nach etwa 1,5 Stunden Kochzeit kommt das Gemüse zusammen mit ein paar Lorbeerblättern, geräuchertem Paprikapulver und getrocknetem Majoran zum Fleisch und darf weitere 1,5 – 2 Stunden köcheln. Je nach Geschmack kann man hier nochmals mit Pfeffer, Salz und Paprika nachwürzen.

suppe-mit-gemuese

Endgültig abgeschmeckt wird erst am nächsten Tag, wenn alles schön durchgezogen ist.

suppe-in-tasse


Reste könnt Ihr natürlich auch einfrieren und aufwärmen.

Probiert es aus!

Susanne

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