Hohe Rippe im Dutch Oven
Und weiter geht es - draußen gekocht.
Im Angebot haben wir heute hohe Rippe aus dem Dutch Oven.
Zu den Zutaten:
* 1,75 kg Hohe Rippe vom Rind
* Sellerie
* Möhre
* Lauch
* Zwiebeln
* Pastinake
* Ein wenig Schmalz zum Anbraten
* Worcestersauce
* Brühe, Fond, Saucen - was im Vorrat ist
* Tomatenpassata
Und los geht die Zubereitung.
Zunächst wird die Hohe Rippe in Teile geschnitten. Unser Stück war bereits entbeint. Die Schnitte habe ich entlang der Fettschichten geführt, damit das Fleisch später auf den natürlichen Fettschichten braten kann.
Die Kohlen für den Dutch Oven werden glühend erhitzt. Hier tut ein Anzündekamin gute Dienste.
Um die Hitze zu konzentrieren packen wir unseren Gusskessel in eine Zinkwanne, in die wir die glühenden Kohlen schütten.
Das Schmalz wird stark erhitzt und dann kommen die Fleischstücke dazu. Die Fettschichten an der hohen Rippe schmelzen dabei auch, da aber unser Guss-Oven ohne Inhalt Gefahr läuft, Schaden zu nehmen, benötigen wir zum Start schon etwas "Fremd-Fett". Unser hoch erhitzbares Schmalz.
Das Fleisch gewinnt nach und nach an Bräunung. Ich habe die Stücke in zwei Partien erhitzt, damit alle Fleischteile immer im Fett brutzeln.
Die fertig angebratenen Fleischstücke müssen dann ein wenig auf Ihren weiteren Einsatz warten.
Im heißen Fett werden nun erst die Zwiebeln und dann das übrigen Röstgemüse angeschwitzt. Dazu geben wir die Worcester-Sauce.
Und anschließend die Brühe. Damit unser Topf nicht seine Hitze verliert, habe ich diese vorher erwärmt. Das könnte ganz konsequent natürlich über dem Feuer passieren. ;-)
Erst einmal alles umrühren und dann kommen die Fleischstücke hinzu.
Nun geben wir den Deckel auf den Topf und legen auch hier glühende Kohlen für Oberhitze auf. Mehr oder weniger sofort beginnt unser Topf brodelnd zu kochen und verbreitet einen köstlichen Duft durch den Garten.
Es hätten etwas weniger Kohlen sein dürfen ;-) Wir hatten es sehr gut gemeint, da das ganze ja 4-5 Stunden köcheln soll. Nach etwa anderthalb Stunden war kein Köcheln mehr zu hören. Also, Deckel abheben, kaum mehr Flüssigkeit.
Da kam dann die Tomatenpassata zum Einsatz. Untergerührt und aufgrund der guten Hitze ging es schnell köchelnd weiter.
Wenn Eure Briketts durchgeglüht sind, das ist nach etwa 2,5 - 3 Stunden der Fall, heißt es, ein paar Kohlen nachlegen. Durchgeglühte natürlich.
Nach etwa 4 1/2 Stunden hat uns dann der Hunger übermannt. Also, Deckel vom Topf, reinschnuppern, spüren, wie das Wasser im Mund zusammenläuft....
Das Ergbenis sieht so aus: Das Gemüse und die Passata sind zu einer dicken Paste eingekocht. Das Gemüse ist praktisch zerfallen, die Flüssigkeit weitestgehend zerkocht. Und das Fleisch hat eine perfekte Bräunung.
Auf dem Teller zerfällt das Fleisch förmlich. Man könnte es mit dem Löffel essen.
Die letzten Reste der Saucen-Paste haben wir mit leckerem Weißbrot aus dem Topf ausgewischt.
In diesem Sinne empfehle ich jedem einen Dutch Oven. Wir haben übrigens einen DO10. Diese Größe ist gut für 2-6 Personen.
Guten Appetit sagt Susanne.
Im Angebot haben wir heute hohe Rippe aus dem Dutch Oven.
Zu den Zutaten:
* 1,75 kg Hohe Rippe vom Rind
* Sellerie
* Möhre
* Lauch
* Zwiebeln
* Pastinake
* Ein wenig Schmalz zum Anbraten
* Worcestersauce
* Brühe, Fond, Saucen - was im Vorrat ist
* Tomatenpassata
Und los geht die Zubereitung.
Zunächst wird die Hohe Rippe in Teile geschnitten. Unser Stück war bereits entbeint. Die Schnitte habe ich entlang der Fettschichten geführt, damit das Fleisch später auf den natürlichen Fettschichten braten kann.
Die Kohlen für den Dutch Oven werden glühend erhitzt. Hier tut ein Anzündekamin gute Dienste.
Um die Hitze zu konzentrieren packen wir unseren Gusskessel in eine Zinkwanne, in die wir die glühenden Kohlen schütten.
Das Schmalz wird stark erhitzt und dann kommen die Fleischstücke dazu. Die Fettschichten an der hohen Rippe schmelzen dabei auch, da aber unser Guss-Oven ohne Inhalt Gefahr läuft, Schaden zu nehmen, benötigen wir zum Start schon etwas "Fremd-Fett". Unser hoch erhitzbares Schmalz.
Das Fleisch gewinnt nach und nach an Bräunung. Ich habe die Stücke in zwei Partien erhitzt, damit alle Fleischteile immer im Fett brutzeln.
Die fertig angebratenen Fleischstücke müssen dann ein wenig auf Ihren weiteren Einsatz warten.
Im heißen Fett werden nun erst die Zwiebeln und dann das übrigen Röstgemüse angeschwitzt. Dazu geben wir die Worcester-Sauce.
Und anschließend die Brühe. Damit unser Topf nicht seine Hitze verliert, habe ich diese vorher erwärmt. Das könnte ganz konsequent natürlich über dem Feuer passieren. ;-)
Erst einmal alles umrühren und dann kommen die Fleischstücke hinzu.
Nun geben wir den Deckel auf den Topf und legen auch hier glühende Kohlen für Oberhitze auf. Mehr oder weniger sofort beginnt unser Topf brodelnd zu kochen und verbreitet einen köstlichen Duft durch den Garten.
Es hätten etwas weniger Kohlen sein dürfen ;-) Wir hatten es sehr gut gemeint, da das ganze ja 4-5 Stunden köcheln soll. Nach etwa anderthalb Stunden war kein Köcheln mehr zu hören. Also, Deckel abheben, kaum mehr Flüssigkeit.
Da kam dann die Tomatenpassata zum Einsatz. Untergerührt und aufgrund der guten Hitze ging es schnell köchelnd weiter.
Wenn Eure Briketts durchgeglüht sind, das ist nach etwa 2,5 - 3 Stunden der Fall, heißt es, ein paar Kohlen nachlegen. Durchgeglühte natürlich.
Nach etwa 4 1/2 Stunden hat uns dann der Hunger übermannt. Also, Deckel vom Topf, reinschnuppern, spüren, wie das Wasser im Mund zusammenläuft....
Das Ergbenis sieht so aus: Das Gemüse und die Passata sind zu einer dicken Paste eingekocht. Das Gemüse ist praktisch zerfallen, die Flüssigkeit weitestgehend zerkocht. Und das Fleisch hat eine perfekte Bräunung.
Auf dem Teller zerfällt das Fleisch förmlich. Man könnte es mit dem Löffel essen.
Die letzten Reste der Saucen-Paste haben wir mit leckerem Weißbrot aus dem Topf ausgewischt.
In diesem Sinne empfehle ich jedem einen Dutch Oven. Wir haben übrigens einen DO10. Diese Größe ist gut für 2-6 Personen.
Guten Appetit sagt Susanne.
BjörnSusanne - 18. Mai, 20:33