Lammbraten
Heute abend hatten wir leckeren Lammbraten, den ich gerne mit Euch teile.
Wie immer geht es mit den Zutaten los:
* Lammbraten
* Olivenöl
* "Schweigen-der-Lämmer"-Rub
* Möhren
* Sellerieknolle
* Zwiebeln
* Frühlingszwiebeln
* Tomaten
* Äpfel
* Paprika
* Schmalz
* Sonnenblumenöl
* Tomatenmark
* Weißwein
* Sauce zum Angießen
* Salz
* Pfeffer
Los ging es schon gestern. Das Lamm wurde mariniert. Wir hatten 2 Keulen und 1 Hüftstück. Von der Hüfte habe ich die dicken Fettschichten und äußeren Häute entfernt, während die Keulen so bleiben durften, wie der Metzger sie zerlegt hat. Wenn das Bratenstück nicht so kompakt ist, könnt Ihr dieses mit Garn ein wenig in Form binden. Unser Hüftstück kam vor dem Marinieren in diesen Bindegenuss.
Während unseres letzten Urlaubs haben wir ein Gewürz des Bremer Gewürzhandels mit dem klangvollen Namen "Das Schweigen der Lämmer" gefunden. Dieser Rub kam heute erstmals zum Einsatz. Vor dem Rubben habe ich das Fleisch mit Olivenöl zur besseren Haftung bestrichen und dann kamen die Fleischstücke in das Vergnügen einer Rub-Massage. Zur Entspannung folgte auf die Massage ein Bad in Grauburgunder.
Nach 24 Stunden war die Badezeit dann vorüber. Damit unser Lamm keinen Temperaturschock erleidet, habe ich dieses etwa eine Stunde vor dem Anbraten aus dem Kühlschrank genommen.
Während das Lamm sich langsam temperierte, haben wir die Gemüse gewürfelt. Die Paprika habe ich gerieben.
Zunächst habe ich das Lamm in Schmalz angebraten. Anschließend wanderte unser Röstgemüse portionsweise in den Bräter. Hier habe ich noch ein wenig Sonnenblumenöl zugegeben.
Zu den glasig geschwitzten Zwiebeln wurden die Tomaten und das Tomatenmark gegeben. Dieses durfte ein wenig mitrösten, bevor es mit Wein abgelöscht wurde.
Danach wurden die übrigen Röstgemüse zusammen mit Salz und Pfeffer und das Lamm wieder in den Bräter gegeben.
Bevor der Topf in den Backofen wanderte, musste das Ganze noch aufgegossen werden. Und getreu nach unserem Prinzip "Saucen- immer weiter" kam hier eine Portion Rinderbratensauce aus der Gefriertruhe zum Einsatz.
Nach 3,5- 4 Stunden im Backofen bei 150°C Ober- und Unterhitze - zwischendurch solltet Ihr das Fleisch immer mal übergießen - war unser Fleisch butterzart. Die Stunden des Wartens sind übrigens eine absolute Geduldsprobe - der köstliche Duft, der aus der Küche strömt, lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen.
Bevor es ans Genießen ging, hieß es noch, die Sauce zu verfeinern. Das Fleisch durfte während dessen noch ein wenig im Backofen ruhen.
Zunächst haben wir die Sauce gesiebt. Diese hatte schon eine tolle Farbe, war aber etwas fettig.
Hier kam eine Fett-Trennkanne zum Einsatz, die ich völlig vergessen habe, zu photographieren. Bestimmt lag das an dem köstlichen Genuss, der uns erwartete und mich ein wenig ungeduldig werden ließ.
Ein Teil des Gemüses wurde abschließend noch mit einem Teil der Sauce pürriert, so dass diese eine tolle sämige Konsistenz bekam.
Die übrige Sauce wartet nun ungebunden im Gefrierschrank auf ihren nächsten Einsatz.
Was ich natürlich nicht vorenthalten möchte, ist das Lamm nach dem Braten.
Guten Appetit wünscht Susanne
Wie immer geht es mit den Zutaten los:
* Lammbraten
* Olivenöl
* "Schweigen-der-Lämmer"-Rub
* Möhren
* Sellerieknolle
* Zwiebeln
* Frühlingszwiebeln
* Tomaten
* Äpfel
* Paprika
* Schmalz
* Sonnenblumenöl
* Tomatenmark
* Weißwein
* Sauce zum Angießen
* Salz
* Pfeffer
Los ging es schon gestern. Das Lamm wurde mariniert. Wir hatten 2 Keulen und 1 Hüftstück. Von der Hüfte habe ich die dicken Fettschichten und äußeren Häute entfernt, während die Keulen so bleiben durften, wie der Metzger sie zerlegt hat. Wenn das Bratenstück nicht so kompakt ist, könnt Ihr dieses mit Garn ein wenig in Form binden. Unser Hüftstück kam vor dem Marinieren in diesen Bindegenuss.
Während unseres letzten Urlaubs haben wir ein Gewürz des Bremer Gewürzhandels mit dem klangvollen Namen "Das Schweigen der Lämmer" gefunden. Dieser Rub kam heute erstmals zum Einsatz. Vor dem Rubben habe ich das Fleisch mit Olivenöl zur besseren Haftung bestrichen und dann kamen die Fleischstücke in das Vergnügen einer Rub-Massage. Zur Entspannung folgte auf die Massage ein Bad in Grauburgunder.
Nach 24 Stunden war die Badezeit dann vorüber. Damit unser Lamm keinen Temperaturschock erleidet, habe ich dieses etwa eine Stunde vor dem Anbraten aus dem Kühlschrank genommen.
Während das Lamm sich langsam temperierte, haben wir die Gemüse gewürfelt. Die Paprika habe ich gerieben.
Zunächst habe ich das Lamm in Schmalz angebraten. Anschließend wanderte unser Röstgemüse portionsweise in den Bräter. Hier habe ich noch ein wenig Sonnenblumenöl zugegeben.
Zu den glasig geschwitzten Zwiebeln wurden die Tomaten und das Tomatenmark gegeben. Dieses durfte ein wenig mitrösten, bevor es mit Wein abgelöscht wurde.
Danach wurden die übrigen Röstgemüse zusammen mit Salz und Pfeffer und das Lamm wieder in den Bräter gegeben.
Bevor der Topf in den Backofen wanderte, musste das Ganze noch aufgegossen werden. Und getreu nach unserem Prinzip "Saucen- immer weiter" kam hier eine Portion Rinderbratensauce aus der Gefriertruhe zum Einsatz.
Nach 3,5- 4 Stunden im Backofen bei 150°C Ober- und Unterhitze - zwischendurch solltet Ihr das Fleisch immer mal übergießen - war unser Fleisch butterzart. Die Stunden des Wartens sind übrigens eine absolute Geduldsprobe - der köstliche Duft, der aus der Küche strömt, lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen.
Bevor es ans Genießen ging, hieß es noch, die Sauce zu verfeinern. Das Fleisch durfte während dessen noch ein wenig im Backofen ruhen.
Zunächst haben wir die Sauce gesiebt. Diese hatte schon eine tolle Farbe, war aber etwas fettig.
Hier kam eine Fett-Trennkanne zum Einsatz, die ich völlig vergessen habe, zu photographieren. Bestimmt lag das an dem köstlichen Genuss, der uns erwartete und mich ein wenig ungeduldig werden ließ.
Ein Teil des Gemüses wurde abschließend noch mit einem Teil der Sauce pürriert, so dass diese eine tolle sämige Konsistenz bekam.
Die übrige Sauce wartet nun ungebunden im Gefrierschrank auf ihren nächsten Einsatz.
Was ich natürlich nicht vorenthalten möchte, ist das Lamm nach dem Braten.
Guten Appetit wünscht Susanne
BjörnSusanne - 15. Okt, 21:11