Sauerbraten
Auch wenn das Wetter jetzt am 20. Dezember so gar nicht winterlich-weihnachtlich ist, bereite ich heute einen leckeren Winterbraten vor. Einen Sauerbraten.
Zum Einlegen des Bratens habe ich folgende Zutaten genommen:
* 3/4 liter Sekt
* 3/4 liter Rotwein
* 1 liter Essig, ich hatte 1/2 Kräuter- und 1/2 Holunder-
* Möhren
* Zwiebeln
* Knoblauchzehen
* Pastinaken
* getrocknete Tomaten
* Ingwer
* Lorbeerblätter
* Wacholderbeeren
* Sternanis
* Zimtstange
* Piment
* Nelken
* Muskatblüte
* Koriander
* langer Pfeffer
* 2 EL Apfelsenf
* 1 EL Zucker
* 2 TL Kräutersalz
und natürlich:
* 2 1/2 Pfund Rinderbraten
Richtig rheinisch ist natürlich mit Pferdefleisch. Das ist auch lecker, aber ich bevorzuge die Rindervariante.
Nun zur Zubereitung der Marinade:
Die Gemüse werden in Stifte und dünne Scheiben geschnitten, die Wacholderbeeren leicht zerdrückt und mit den grob zerkleinerten Lorbeerblättern zum Gemüse gegeben.
Bevor die Gewürze im Mörser zerkleinert werden, habe ich sie in der Pfanne angeröstet. Spätestens jetzt duftet es in der Küche vorweihnachtlich.
Das alles wird dann mit Sekt und Essig aufgegossen.
Dazu kommen Senf-bei mir war es diesmal eine milde Apfel-Variante, von der noch ein Rest im Tontopf war, der verbraucht werden wollte, sowie Zucker und Kräutersalz.
Die Marinade wird aufgekocht und ein paar Minuten köcheln gelassen. Anschließend sind einige Stunden Abkühlung angesagt, bevor das Fleisch in die Marinade gegeben wird.
Das Fleisch muss komplett bedeckt sein, daher habe ich nochmals mit Rotwein aufgefüllt, bis nichts mehr oben raus ragt.
Und jetzt heißt es warten.
Der Braten darf bei mir nämlich mindestens 3-4 Wochen im Kühlschrank ziehen. Dann ist er bis in den Kern vom Sud durchzogen und deutlich intensiver, als wenn er nur ein paar Tage eingelegt wird.
Zwischendurch kontrolliere ich, besonders am Anfang, den Flüssigkeitsstand, da das Fleisch manchmal einiges "aufsaugt".
Soviel für heute von Susannes Eifeler Sauerbraten. In ein paar Wochen geht es weiter.
........
So, seit dem Einlegen des Sauerbratens sind 5 Wochen vergangen. Der Winter war da (auch wenn der Schnee schon wieder geschmolzen ist) und unser Sauerbraten ist fertig.
Hier nun die Zutaten, die Ihr noch zu Zubereitung benötigt:
* fetter Speck
* Zwiebeln
* Lauchzwiebeln
* Knoblauch
* Möhren
* Wurzelpetersilie
* Kräuterprinten
* Marmelade
* Tomatenmark
* Suppenwürzpaste
* Einlegesud
Los geht's:
Das Fleisch muss vor dem Anbraten trocken getupft werden. Durch das Einlegen in dem Essig-Wein-Sud hat sich die Farbe von leuchtend rot in lila verändert.
Während der Braten in dem ausgelassenen gewürfelten Speck von allen Seiten angebraten wird, habe ich die Gemüse geschält und grob gehackt. Außerdem wird der Sud gesiebt und die Printen grob zerkleinert.
Hat das Fleisch allseits Röstaromen und eine braune Farbe angenommen, muss es den Bräter nochmals kurze Zeit verlassen, während das Gemüse angeschwitzt wird.
Ich verwende das Einlegegemüse nicht wieder, da dort soviel Flüssigkeit enthalten ist, dass dieses nicht gebräunt würde.
Zu dem angerösteten Gemüse werden die grob zerkleinerten Kräuterprinten, das Gelee - sicherlich 300 ml - 3-4 EL Tomatenmark und ein paar Suppenkellen von dem Einlegesud.
Das alles wird kurz aufgekocht, danach darf Fleisch wieder mit in den Bräter. Bevor dieses nun ca. 2 Stunden bei kleiner Hitze gart, habe ich mit soviel Sud aufgefüllt, dass der Tropf etwa halb voll war. Während der Garzeit könnt Ihr das Fleisch immer wieder mit der Bratensauce übergießen.
Nach 2 Stunden ist das Fleisch butterzart. Für die Sauce wird die Flüssigkeit mit den Gemüsen püriert, so dass keine weiteren Bindemittel erforderlich sind. Bei uns gab es 2 liter. Der Rest ist portionsweise eingefroren.
Einen lecker-sauren guten Appetit wünscht Euch Susanne
Zum Einlegen des Bratens habe ich folgende Zutaten genommen:
* 3/4 liter Sekt
* 3/4 liter Rotwein
* 1 liter Essig, ich hatte 1/2 Kräuter- und 1/2 Holunder-
* Möhren
* Zwiebeln
* Knoblauchzehen
* Pastinaken
* getrocknete Tomaten
* Ingwer
* Lorbeerblätter
* Wacholderbeeren
* Sternanis
* Zimtstange
* Piment
* Nelken
* Muskatblüte
* Koriander
* langer Pfeffer
* 2 EL Apfelsenf
* 1 EL Zucker
* 2 TL Kräutersalz
und natürlich:
* 2 1/2 Pfund Rinderbraten
Richtig rheinisch ist natürlich mit Pferdefleisch. Das ist auch lecker, aber ich bevorzuge die Rindervariante.
Nun zur Zubereitung der Marinade:
Die Gemüse werden in Stifte und dünne Scheiben geschnitten, die Wacholderbeeren leicht zerdrückt und mit den grob zerkleinerten Lorbeerblättern zum Gemüse gegeben.
Bevor die Gewürze im Mörser zerkleinert werden, habe ich sie in der Pfanne angeröstet. Spätestens jetzt duftet es in der Küche vorweihnachtlich.
Das alles wird dann mit Sekt und Essig aufgegossen.
Dazu kommen Senf-bei mir war es diesmal eine milde Apfel-Variante, von der noch ein Rest im Tontopf war, der verbraucht werden wollte, sowie Zucker und Kräutersalz.
Die Marinade wird aufgekocht und ein paar Minuten köcheln gelassen. Anschließend sind einige Stunden Abkühlung angesagt, bevor das Fleisch in die Marinade gegeben wird.
Das Fleisch muss komplett bedeckt sein, daher habe ich nochmals mit Rotwein aufgefüllt, bis nichts mehr oben raus ragt.
Und jetzt heißt es warten.
Der Braten darf bei mir nämlich mindestens 3-4 Wochen im Kühlschrank ziehen. Dann ist er bis in den Kern vom Sud durchzogen und deutlich intensiver, als wenn er nur ein paar Tage eingelegt wird.
Zwischendurch kontrolliere ich, besonders am Anfang, den Flüssigkeitsstand, da das Fleisch manchmal einiges "aufsaugt".
Soviel für heute von Susannes Eifeler Sauerbraten. In ein paar Wochen geht es weiter.
........
So, seit dem Einlegen des Sauerbratens sind 5 Wochen vergangen. Der Winter war da (auch wenn der Schnee schon wieder geschmolzen ist) und unser Sauerbraten ist fertig.
Hier nun die Zutaten, die Ihr noch zu Zubereitung benötigt:
* fetter Speck
* Zwiebeln
* Lauchzwiebeln
* Knoblauch
* Möhren
* Wurzelpetersilie
* Kräuterprinten
* Marmelade
* Tomatenmark
* Suppenwürzpaste
* Einlegesud
Los geht's:
Das Fleisch muss vor dem Anbraten trocken getupft werden. Durch das Einlegen in dem Essig-Wein-Sud hat sich die Farbe von leuchtend rot in lila verändert.
Während der Braten in dem ausgelassenen gewürfelten Speck von allen Seiten angebraten wird, habe ich die Gemüse geschält und grob gehackt. Außerdem wird der Sud gesiebt und die Printen grob zerkleinert.
Hat das Fleisch allseits Röstaromen und eine braune Farbe angenommen, muss es den Bräter nochmals kurze Zeit verlassen, während das Gemüse angeschwitzt wird.
Ich verwende das Einlegegemüse nicht wieder, da dort soviel Flüssigkeit enthalten ist, dass dieses nicht gebräunt würde.
Zu dem angerösteten Gemüse werden die grob zerkleinerten Kräuterprinten, das Gelee - sicherlich 300 ml - 3-4 EL Tomatenmark und ein paar Suppenkellen von dem Einlegesud.
Das alles wird kurz aufgekocht, danach darf Fleisch wieder mit in den Bräter. Bevor dieses nun ca. 2 Stunden bei kleiner Hitze gart, habe ich mit soviel Sud aufgefüllt, dass der Tropf etwa halb voll war. Während der Garzeit könnt Ihr das Fleisch immer wieder mit der Bratensauce übergießen.
Nach 2 Stunden ist das Fleisch butterzart. Für die Sauce wird die Flüssigkeit mit den Gemüsen püriert, so dass keine weiteren Bindemittel erforderlich sind. Bei uns gab es 2 liter. Der Rest ist portionsweise eingefroren.
Einen lecker-sauren guten Appetit wünscht Euch Susanne
BjörnSusanne - 26. Jan, 19:42